1994/1995 22. Spieltag: Stahl Brandenburg - FC Carl Zeiss Jena 2:3: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. August 2022, 17:39 Uhr
Spieldaten | |
Wettbewerb | Regionalliga, 22.Spieltag |
Saison | Saison 1994/1995, Rückrunde |
Ansetzung | BSV Brandenburg - FCC |
Ort | Stadion am Quenz in Brandenburg |
Zeit | Sa. 11.03.95 - 14:00 Uhr |
Zuschauer | 690 |
Schiedsrichter | Norbert Haupt (Berlin) |
Ergebnis | 2:3 (0:2) |
Tore | |
Andere Spiele oder Berichte |
Aufstellungen
- Brandenburg
- Conny Wieland
- Christoph Ringk
- Marko Petsch , Karsten Conrad
- Sanin Pintul (46.Besim Nikolic) , Mike Jesse , Daniel Bitterling, Marko Lindemann , Sylvio Demuth
- Midhat Gluhacevic , Marcel Lange
Trainer: Christoph Ringk
- Jena
- Oleg Karavaev
- Dejan Raickovic
- Matthias Wentzel , Milos Nedic
- Jens Gerlach, Bernd Schneider (62.Mark Zimmermann) , Michael Molata , Olaf Holetschek , Udo Fankhänel
- Heiko Weber , Thomas Vogel
Trainer Eberhard Vogel
Spielbericht
Trotz Webers Tore in Druck
Der Respekt vor dem schier übermächtigen Gegner steckte dem BSV in der ersten 45 Minuten tief in den Gliedern . Jena spielte über die Außenpositionen wirkungsvoll , beherrschte die Szenerie , wirkte spritzig und entschlossen bei Eingaben ins Zentrum . Ein hoffnungsloser Fall für den Tabellenletzten ?
Keinesfalls ! Obgleich es immer wieder Ballverluste beim Spiel in die Tiefe zu verkraften galt , wo sich Gluhacevic niemals entscheidend durchzusetzen verstand , kam später doch mehr Dramatik ins Spiel , als Jenas Trainer Eberhard Vogel lieb sein konnte . " Wenn man ein Spiel zunächst so deutlich kontrolliert , darf man sich nie und nimmer noch aus der Fassung bringen lassen " . Das jedoch war der Fall , als der BSV in den Schlußminuten stürmisch auf das 3:3 drängte . Unübersehbar , wie sich der Mitfavorit schwer tat , als Brandenburg urplötzlich den Druck erhöhte , Mut faßte , aus dem Mittelfeld heraus angriffsbetonte Akzente zu setzen .
Bericht im Kicker von Roland Dreßler vom 13.3.95