Saison 1963/1964: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach dem Meistertitel in der [[Saison 1962/1963|Vorsaison]] startete die Jenaer Mannschaft äußerst "durchwachsen" in die neue Saison. Nach einem letzten Gruppenplatz in den [[IFC|IFC-Spielen]] und dem Aus in der ersten Runde des [[Europapokal]] musste der SC Motor Jena auch in der Meisterschaft relativ schnell die Hoffnungen auf eine Titelverteidigung begraben und landete am Saisonende schließlich auf dem sechsten Tabellenplatz. Lediglich im Wettbewerb um den [[FDGB-Pokal]] konnte die Mannschaft, mit dem Einzug in das Halbfinale einen Erfolg für sich verbuchen.
Nach dem Meistertitel in der [[Saison 1962/1963|Vorsaison]] startete die Jenaer Mannschaft äußerst "durchwachsen" in die neue Saison. Nach einem letzten Gruppenplatz in den [[IFC|IFC-Spielen]] und dem Aus in der ersten Runde des [[Europapokal]] musste der SC Motor Jena auch in der Meisterschaft relativ schnell die Hoffnungen auf eine Titelverteidigung begraben und landete am Saisonende schließlich auf dem sechsten Tabellenplatz. Lediglich im Wettbewerb um den [[FDGB-Pokal]] konnte die Mannschaft, mit dem Einzug in das Halbfinale einen Erfolg für sich verbuchen.


Nachdem die beiden Leipziger Sportklubs [[SC Lokomotive Leipzig|Lokomotive]] und [[SC Rotation Leipzig|Rotation]] bisher  nicht über Mittelfeldplätze hinausgekommen waren, wurden beide Klubs aufgelöst und der [[SC Leipzig]] neu gegründet. Dort wurden die vermeintlich besten Leipziger Fußballer konzentriert, während der Rest sich der bis dahin unterklassigen [[BSG Chemie Leipzig]] anschließen musste, die den freiwerdenden Platz in der Oberliga einnahm. Das Konzept ging auf, denn zum Saisonende stehen die Leipziger Mannschaften auf den Rängen 1 und 3, doch völlig überraschend wurde das „Restteam“ Chemie Meister. Im Bezirk Karl-Marx-Stadt wurde die Sportklubstruktur ebenfalls neu organisiert. Der neu gegründete [[SC Karl-Marx-Stadt]] beerbte allein die früheren Sportklubs [[SC Motor Karl-Marx-Stadt|Motor]] und [[SC Wismut Karl-Marx-Stadt|Wismut]]. Die Auer Mannschaft darf sich wieder Wismut Aue nennen, wird aber zur Betriebssportgemeinschaft degradiert. Das Finale um den FDGB-Pokal konnte der [[SC Aufbau Magdeburg]] gegen den [[SC Leipzig]] in Dessau mit 3:2 für sich entscheiden. Torschützenkönig der DDR-Oberliga wurde der [[BSG Lokomotive Stendal|Stendaler]] [http://de.wikipedia.org/wiki/Gerd_Backhaus Gerd Backhaus] mit 15 Treffern. Zum "Fußballer des Jahres" wurde [http://de.wikipedia.org/wiki/Klaus_Urbanczyk Klaus Urbanczyk] vom Absteiger [[SC Chemie Halle]] gewählt, der als Kapitän der Olympiaauswahl der DDR kurz zuvor die Qualifikation für die Olympischen Spiele 1964 in Tokio erreicht hatte. Als Tabellenletzter stieg der [[SC Turbine Erfurt]] in die [[DDR-Liga]] ab, obwohl man weniger Punktspielniederlagen als acht andere Oberligamannschaften zu vereichnen hatte.
Nachdem die beiden Leipziger Sportklubs [[SC Lokomotive Leipzig|Lokomotive]] und [[SC Rotation Leipzig|Rotation]] bisher  nicht über Mittelfeldplätze hinausgekommen waren, wurden beide Klubs aufgelöst und der [[SC Leipzig]] neu gegründet. Dort wurden die vermeintlich besten Leipziger Fußballer konzentriert, während der Rest sich der bis dahin unterklassigen [[BSG Chemie Leipzig]] anschließen musste, die den freiwerdenden Platz in der Oberliga einnahm. Das Konzept ging auf, denn zum Saisonende stehen die Leipziger Mannschaften auf den Rängen 1 und 3, doch völlig überraschend wurde das „Restteam“ Chemie Meister. Im Bezirk Karl-Marx-Stadt wurde die Sportklubstruktur ebenfalls neu organisiert. Der neu gegründete [[SC Karl-Marx-Stadt]] beerbte allein die früheren Sportklubs [[SC Motor Karl-Marx-Stadt|Motor]] und [[SC Wismut Karl-Marx-Stadt|Wismut]]. Die Auer Mannschaft durfte sich wieder Wismut Aue nennen, wurde aber zur Betriebssportgemeinschaft degradiert. Das Finale um den FDGB-Pokal konnte der [[SC Aufbau Magdeburg]] gegen den [[SC Leipzig]] in Dessau mit 3:2 für sich entscheiden. Torschützenkönig der DDR-Oberliga wurde der [[BSG Lokomotive Stendal|Stendaler]] [http://de.wikipedia.org/wiki/Gerd_Backhaus Gerd Backhaus] mit 15 Treffern. Zum "Fußballer des Jahres" wurde [http://de.wikipedia.org/wiki/Klaus_Urbanczyk Klaus Urbanczyk] vom Absteiger [[SC Chemie Halle]] gewählt, der als Kapitän der Olympiaauswahl der DDR kurz zuvor die Qualifikation für die Olympischen Spiele 1964 in Tokio erreicht hatte. Als Tabellenletzter stieg der [[SC Turbine Erfurt]] in die [[DDR-Liga]] ab, obwohl man weniger Punktspielniederlagen als acht andere Oberligamannschaften zu vereichnen hatte.


== Trainer ==
== Trainer ==

Version vom 14. Dezember 2008, 21:04 Uhr

Saison-Navigation
Vorkriegszeit 46/4747/4848/4949/5050/5151/5252/5353/5454/5519551956195719581959196061/6262/6363/6464/6565/6666/6767/6868/6969/7070/7171/7272/7373/7474/7575/7676/7777/7878/7979/8080/8181/8282/8383/8484/8585/8686/8787/8888/8989/9090/91 Ab 1991

In der Saison 1963/1964 spielte der SC Motor Jena in der DDR-Oberliga.

Vereinsemblem 1963/1964

Nach dem Meistertitel in der Vorsaison startete die Jenaer Mannschaft äußerst "durchwachsen" in die neue Saison. Nach einem letzten Gruppenplatz in den IFC-Spielen und dem Aus in der ersten Runde des Europapokal musste der SC Motor Jena auch in der Meisterschaft relativ schnell die Hoffnungen auf eine Titelverteidigung begraben und landete am Saisonende schließlich auf dem sechsten Tabellenplatz. Lediglich im Wettbewerb um den FDGB-Pokal konnte die Mannschaft, mit dem Einzug in das Halbfinale einen Erfolg für sich verbuchen.

Nachdem die beiden Leipziger Sportklubs Lokomotive und Rotation bisher nicht über Mittelfeldplätze hinausgekommen waren, wurden beide Klubs aufgelöst und der SC Leipzig neu gegründet. Dort wurden die vermeintlich besten Leipziger Fußballer konzentriert, während der Rest sich der bis dahin unterklassigen BSG Chemie Leipzig anschließen musste, die den freiwerdenden Platz in der Oberliga einnahm. Das Konzept ging auf, denn zum Saisonende stehen die Leipziger Mannschaften auf den Rängen 1 und 3, doch völlig überraschend wurde das „Restteam“ Chemie Meister. Im Bezirk Karl-Marx-Stadt wurde die Sportklubstruktur ebenfalls neu organisiert. Der neu gegründete SC Karl-Marx-Stadt beerbte allein die früheren Sportklubs Motor und Wismut. Die Auer Mannschaft durfte sich wieder Wismut Aue nennen, wurde aber zur Betriebssportgemeinschaft degradiert. Das Finale um den FDGB-Pokal konnte der SC Aufbau Magdeburg gegen den SC Leipzig in Dessau mit 3:2 für sich entscheiden. Torschützenkönig der DDR-Oberliga wurde der Stendaler Gerd Backhaus mit 15 Treffern. Zum "Fußballer des Jahres" wurde Klaus Urbanczyk vom Absteiger SC Chemie Halle gewählt, der als Kapitän der Olympiaauswahl der DDR kurz zuvor die Qualifikation für die Olympischen Spiele 1964 in Tokio erreicht hatte. Als Tabellenletzter stieg der SC Turbine Erfurt in die DDR-Liga ab, obwohl man weniger Punktspielniederlagen als acht andere Oberligamannschaften zu vereichnen hatte.

Trainer


Spieler

Kompletter Kader: Alle FCC-Spieler der Saison 1963/1964 (mit eigener Informationsseite)

Zugänge


Abgänge

Liga

In der DDR-Oberliga gab es folgende Ergebnisse:

ST Datum Ansetzung Ergebnis Spielbericht
Hinrunde
1 So. 11.08.1963 16:00 SC Motor Jena - BSG Lokomotive Stendal 4 : 1 Spielbericht
2 So. 18.08.1963 16:00 BSG Motor Steinach - SC Motor Jena 2 : 1 Spielbericht
3 So. 25.08.1963 16:00 SC Motor Jena - SC Leipzig 0 : 0 Spielbericht
4 Sa. 31.08.1963 16:00 BSG Wismut Aue - SC Motor Jena 1 : 1 Spielbericht
5 So. 29.09.1963 15:30 SC Dynamo Berlin - SC Motor Jena 5 : 2 Spielbericht
6 So. 06.10.1963 15:30 SC Motor Jena - SC Turbine Erfurt 6 : 0 Spielbericht
7 So. 13.10.1963 15:00 BSG Chemie Leipzig - SC Motor Jena 2 : 0 Spielbericht
8 Mi. 11.12.1963 14:00 BSG Motor Zwickau - SC Motor Jena 1 : 1 Spielbericht
9 So. 10.11.1963 14:00 SC Motor Jena - SC Empor Rostock 1 : 3 Spielbericht
10 So. 17.11.1963 14:00 SC Chemie Halle - SC Motor Jena 1 : 4 Spielbericht
11 Sa. 23.11.1963 14:00 SC Motor Jena - SC Aufbau Magdeburg 4 : 1 Spielbericht
12 So. 01.12.1963 14:00 SC Karl-Marx-Stadt - SC Motor Jena 0 : 0 Spielbericht
13 So. 08.12.1963 14:00 SC Motor Jena - ASK Vorwärts Berlin 3 : 2 Spielbericht
Rückrunde
14 So. 19.01.1964 14:00 BSG Lokomotive Stendal - SC Motor Jena 0 : 1 Spielbericht
15 So. 26.01.1964 14:00 SC Motor Jena - BSG Motor Steinach 0 : 1 Spielbericht
16 So. 02.02.1964 14:30 SC Leipzig - SC Motor Jena 1 : 0 Spielbericht
17 Mi. 08.04.1964 16:30 SC Motor Jena - BSG Wismut Aue 3 : 2 Spielbericht
18 So. 26.04.1964 16:00 SC Motor Jena - SC Dynamo Berlin 1 : 2 Spielbericht
19 So. 01.03.1964 15:00 SC Turbine Erfurt - SC Motor Jena 0 : 0 Spielbericht
20 So. 08.03.1964 15:00 SC Motor Jena - BSG Chemie Leipzig 3 : 1 Spielbericht
21 Mi. 01.04.1964 16:30 SC Motor Jena - BSG Motor Zwickau 4 : 1 Spielbericht
22 So. 05.04.1964 13:30 SC Empor Rostock - SC Motor Jena 3 : 2 Spielbericht
23 So. 12.04.1964 16:00 SC Motor Jena - SC Chemie Halle 1 : 1 Spielbericht
24 So. 19.04.1964 16:00 SC Aufbau Magdeburg - SC Motor Jena 2 : 0 Spielbericht
25 So. 03.05.1964 16:00 SC Motor Jena - SC Karl-Marx-Stadt 0 : 2 Spielbericht
26 So. 10.05.1964 16:00 ASK Vorwärts Berlin - SC Motor Jena 0 : 1 Spielbericht

Abschlusstabelle

Tabellenfahrt während der Saison
Pl. Tabelle Sp g u v Tore Diff Pkt
1 BSG Chemie Leipzig 26 13 9 4 39:20 19 35-17
2 SC Empor Rostock 26 13 7 6 40:23 17 33-19
3 SC Leipzig 26 12 8 6 33:28 5 32-20
4 SC Karl-Marx-Stadt 26 10 9 7 31:29 1 29-23
5 ASK Vorwärts Berlin 26 10 6 10 45:36 9 26-26
6 SC Motor Jena 26 10 6 10 43:35 8 26-26
7 BSG Motor Steinach 26 8 9 9 30:36 -6 25-27
8 SC Dynamo Berlin 26 9 6 11 35:34 1 24-28
9 BSG Lokomotive Stendal 26 9 5 12 31:34 -3 23-29
10 BSG Wismut Aue 26 7 9 10 23:32 -9 23-29
11 SC Aufbau Magdeburg 26 7 9 10 25:38 -7 23-29
12 BSG Motor Zwickau 26 7 8 11 37:41 -4 22-30
13 SC Chemie Halle 26 8 6 12 24:35 -11 22-30
14 SC Turbine Erfurt 26 4 13 9 23:38 -15 21-31
Legende
Meister
Absteiger in die Liga

Pokal

Im Wettbewerb um den FDGB-Pokal gab es folgende Ergebnisse:

Runde Datum Ansetzung Ergebnis Spielbericht
3. HR 15.12.1963 13:30 BSG Motor Bautzen - SC Motor Jena 1 : 2 Spielbericht
AF 15.03.1964 15:00 BSG Empor Neustrelitz - SC Motor Jena 1 : 2 Spielbericht
VF 22.04.1964 16:00 SC Motor Jena - ASK Vorwärts Berlin 2 : 1 Spielbericht
HF 20.05.1964 17:00 SC Aufbau Magdeburg - SC Motor Jena 3 : 2 Spielbericht

Europapokal

Nach dem Meistertitel in der Vorsaison startete der SC Motor Jena im Europapokal der Landesmeister.

Runde Datum Ansetzung Ergebnis Spielbericht
1. Runde Hinspiel Mi. 18.09.1963 Dinamo Bukarest - SC Motor Jena 2 : 0 Spielbericht
Rückspiel Mi. 25.09.1963 SC Motor Jena - Dinamo Bukarest 0 : 1 Spielbericht

International Football Cup

Im IFC spielten die Mannschaften aus Jugoslawien, aus Polen, aus der ČSSR und der DDR in der Gruppe III gegeneinander. In der Staffel 1 gab es dabei folgende Ergebnisse für den SC Motor Jena:

Runde Datum Ansetzung Ergebnis Spielbericht
1. ST 23.06.1963 SC Motor Jena - Zagłębie Sosnowiec 2 : 0 Spielbericht
2. ST 30.06.1963 Slovnaft Bratislava - SC Motor Jena 2 : 1 Spielbericht
3. ST 07.07.1963 SC Motor Jena - Velež Mostar 0 : 1 Spielbericht
4. ST 14.07.1963 Velež Mostar - SC Motor Jena 1 : 0 Spielbericht
5. ST 21.07.1963 SC Motor Jena - Slovnaft Bratislava 0 : 2 Spielbericht
6. ST 28.07.1963 Zagłębie Sosnowiec - SC Motor Jena 2 : 0 Spielbericht
Pl. Tabelle Sp Tore Diff Pkt
1 Slovnaft Bratislava 6 12:4 8 9-3
2 Velež Mostar 6 9:12 -3 7-5
3 Zagłębie Sosnowiec 6 8:8 0 6-6
4 SC Motor Jena 6 3:8 -6 2-10

Statistiken

Spielbilanz:

(Ligaspiele)

  • Heimspiele:
    Platz 10; 7 Siege, 2 Unentschieden, 4 Niederlagen; 16:10 Punkte; 30:17 Tore
  • Auswärtsspiele:
    Platz 5; 3 Siege, 4 Unentschieden, 6 Niederlagen, 10:16 Punkte; 13:18 Tore
  • Hinrundenspiele:
    Platz 4; 5 Siege, 4 Unentschieden, 4 Niederlagen; 14:12 Punkte; 27:19 Tore
  • Rückrundenspiele:
    Platz 8; 5 Siege, 2 Unentschieden, 6 Niederlagen, 12:14 Punkte; 16:16 Tore
  • Höchster Sieg:
    6:0 im Heimspiel gegen den SC Turbine Erfurt
  • Höchste Niederlage:
    2:5 in Berlin gegen den SC Dynamo Berlin

Spielerstatistiken:

Folgende 19 Spieler kamen in den Pflichtspielen der Saison zum Einsatz:

In allen Pflichtspielen im Einsatz: Helmut Müller
Name Oberliga FDGB-Pokal Europapokal IFC Gesamt
Einsätze Einsätze Einsätze Einsätze Einsätze
Helmut Müller 26 10 4 4 2 - 6 - 38 14
Roland Ducke 25 2 4 1 2 - 6 - 37 3
Peter Ducke 24 13 4 2 2 - 5 2 35 17
Siegfried Woitzat 24 2 4 - 2 - 4 - 34 2
Heinz Marx 22 1 2 - 2 - 6 - 32 1
Erwin Seifert 23 7 2 - 2 - 4 - 31 7
Diethard Stricksner 19 - 3 - 2 - 5 - 29 -
Peter Rock 20 1 4 - 1 - 3 - 28 1
Werner Krauß 19 3 3 - 1 - 5 - 28 3
Dieter Lange 18 1 3 1 2 - 3 - 26 -
Harald Fritzsche 16 - 2 - 2 - 4 - 24 -
Heinz Hergert 15 3 1 - - - 4 1 20 4
Hans-Joachim Otto 13 - 3 - 2 - 1 - 19 -
Hilmar Ahnert 9 - 2 - - - 4 - 15 -
Peter Blüher 10 - 2 - - - 2 - 14 -
Michael Polywka 2 - 1 - - - 1 - 4 -
Horst Kirsch 1 - - - - - 2 - 3 -
Walter Eglmeyer - - - - - - 3 - 3 -
Franz Röhrer - - - - - - 1 - 1 -

Zuschauerstatistiken

(Ligaspiele)

Zuschauer Spiele insgesamt Durchschnitt + Besuch - Besuch
Heim 13 124.000 09.538 15.000[1] 5.000[2]
Auswärts 13 160.000 12.307 25.000[3] 1.500[4]
Gesamt 26 284.000 10.923

Eine längere Zusammenfassung des Jenaer Zuschauerschnitts ist hier zu finden: Entwicklung der Zuschauerzahlen


Statistik zur gesamten Liga

Torschützenkönig

Die Spieler mit den meisten Torerfolgen in der Saison waren:

Name Verein
Gerd Backhaus BSG Lokomotive Stendal 15
Bernd Bauchspieß BSG Chemie Leipzig 13
Rolf Steinmann SC Karl-Marx-Stadt 13
Peter Ducke SC Motor Jena 13

Fußballer des Jahres

Nach Abschluß der Saison wählten die Sportjournalisten der DDR den "Fußballer des Jahres":

Name Verein Punkte
Klaus Urbanczyk SC Chemie Halle 284
Gerhard Körner ASK Vorwärts Berlin 150
Jürgen Heinsch SC Empor Rostock 140
Kurt Liebrecht BSG Lokomotive Stendal 128
Manfred Kaiser BSG Wismut Aue 66
Berns Bauchspieß BSG Chemie Leipzig 45

Fußnoten

  1. Spiel gegen den SC Empor Rostock
  2. Spiel gegen den SC Karl-Marx-Stadt
  3. Spiele bei der BSG Motor Steinach, der BSG Chemie Leipzig und dem SC Karl-Marx-Stadt
  4. Spiel beim SC Dynamo Berlin